Die große Schachspielausstellung

Gar nicht viele Worte, dafür aber viele Bilder. Monatelang hat Klaus seine Schachspielausstellung vorbereitet, Texte geschrieben (mit mir), Werbung gemacht, andere Leihgaben erbeten – nächstes Bild ist das Plakat.

30 eigene Spiele und 20 Leihgaben ergaben eine stolze Schau. Es kamen etwa 50 Leute, mehr wären besser gewesen, doch besser als weniger. Man konnte sich den Mund fusselig reden, dass Schach viele Künstler durch die Zeit inspiriert hat, ihre eigene Variante zu schaffen, auch für Nichtschachinteressierte geeignet, richtig kapiert haben das die Leute erst, als sie da waren. Alle waren BEGEISTERT.

 

Das Set Ungarn gegen Türken (20 cm hoch) ging zwar nie in Serie, mutet aber wie Krippenfiguren an. Grimmige Krippenfiguren.

Um den ganzen Raum herum Schachspiele, Schachspiele.

Das älteste Spiel, ca. 1852 (Leihgabe), ein frühes “Staunton” Set. Mit dieser Art von Figuren werden seit über 100 Jahren die meisten internationalen Turniere ausgetragen.

Reiseschach, Magnetschach, Minischach, die ganze Bandbreite der praktischen Spiele mit denen man tatsächlich sinnvoll spielen kann.

Mit diesen Spielen vielleicht weniger. Links im Bild die Simpsons, rechts die Filmreihe Transformers (irgendwas mit Autos, die gleichzeitig Roboter sind und sich von einem in das andere verwandeln können. Oder so.)

Der Schachtisch wurde extra aus einem Hotel geholt und erfreute sich besonders bei den Kindern großer Beliebtheit. Leider kamen nicht so viele Kinder, doch sie hatten Spaß (Vater hat Erlaubnis für Bildveröffentlichung erteilt).

Holz und Metall, ein schweres, klassisches Set.

Ein Spiel für Golffreunde.

Eine Kopie des berühmten Lewis-Spiels, mittelalterliche Spielsteine, die auf den äußeren Hebriden gefunden wurden und vermutlich von skandinavischen Händlern verloren worden waren.

Afrikanisches Specksteinspiel.

Wunderbar filigranes afrikanisches geschnitztes Spiel.

Buntes mongolisches Spiel (vom Bonner Weihnachtsmarkt).

Brasilianisches Tonspiel, extranett.